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Die drei Funktionen von Sprache im Organonmodell von Karl Bühler

Das Organonmodell wurde in den 1930er Jahren von dem Denkpsychologen und Sprachphilosophen Karl Bühler entwickelt. Es handelt sich um ein semiotisches und kommunikationstheoretisches Modell, das sprachliche Zeichen unter funktionellen Aspekten beleuchtet. Seine Inspiration für das Philosophieren um die Funktion von Sprache fand Bühler in der Schrift Kratylos des griechischen Philosophen Platon, in dem die Bezeichnung „Organon“ (Werkzeug) für Sprache auftaucht.

Die drei Funktionen von Sprache

Bühler hebt in seinem Modell hervor, dass ein sprachliches Zeichen drei Funktionen besitzt.

  1. Darstellungsfunktion: Sprachliche Zeichen sind insofern Symbole, als sie der Darstellung dienen. Der informative Charakter von sprachlichen Äußerungen steht hierbei im Vordergrund.
  2. Ausdrucksfunktion: Sprachliche Zeichen sind insofern Symptome, als sie die Meinung oder die Gefühle des Sprechers wiedergeben.
  3. Appellfunktion: Sprachliche Zeichen sind insofern Signale, als sie beim Hörer eine bestimmte Wirkung erzielen und somit als Appell dienen.

Ein sprachliches Zeichen kann gleichzeitig alle drei Funktionen aufweisen, in der Regel überwiegt jedoch eine der Funktionen.

Welche Bedeutung hat das Modell heute?

In der Philosophie der Sprache nimmt das Organonmodell einen bedeutenden Stellenwert ein. Geschichtlich gesehen ist es einer der ersten Ansätze, nach denen Sprache unter funktionellen Gesichtspunkten betrachtet wird. Demgemäß gilt Karl Bühler mit dem Modell als Pionier im Bereich der Pragmatik – ein Teilbereich der Sprachwissenschaft, der sich in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt hat und sich dem Sprachgebrauch widmet.

Bild: Bigstockphoto.com / araelf

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