Unbewegliche Finger, schwere Beine und dicke Füße sind häufig die Folge von Wassereinlagerungen im Körper. Sie schränken die Bewegungsfreiheit ein und geben das Gefühl, regelrecht aufgeschwemmt zu sein. Gründe für zu viel Wasser im Körper gibt es reichlich, häufig spielt ein veränderter Hormonhaushalt eine Rolle. Wenn abgeklärt ist, dass diese Einlagerungen gesundheitlich nicht bedenklich sind, können Sie mit entwässernde Lebensmittel ihren Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen.
Diese Lebensmittel helfen
Zu den natürlichen Helfern beim Entwässern gehören, so paradox es klingt, zunächst besonders wasserhaltige Nahrungsmittel wie Gurken, Ananas, Wassermelone, Weißkohl, Tomaten, Spargel und Trauben. Diese Pflanzen regen die Nierentätigkeit an und sorgen dafür, dass überflüssiges Wasser ausgeschieden wird. Ein hoher Kalium- und zugleich geringer Natriumgehalt machen Reis und Kartoffeln zu optimalen Beilagen für ein entwässerndes Essen.
Entwässerungstees
Nicht nur feste Nahrung, sondern auch verschiedene Teesorten bringen den Wasserhaushalt in Ordnung. Gute Wirkung erzielen Sie mit Fenchel- und Brennnesseltee. Alternativ können Sie zu Tee aus Birkenblättern oder Matetee zurückgreifen.
Richtig entwässern
Wichtig beim Entwässern ist, dass Sie viel natriumarmes Wasser oder ungesüßten Tee trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Verzichten Sie auf stark gewürzte Gerichte, ebenso sind während einer Entwässerungskur Alkohol, Koffeinhaltige Getränke und Nikotin Tabu. Viel Bewegung regt den Stoffwechsel an und unterstützt damit den Vorgang im Körper.
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