Ein programmierbares Thermostat am Heizkörper reguliert die Temperatur mittels Zeitschaltuhr: Nutzer können exakt angeben, zu welchen Zeitpunkten die Heizung für welche Raumtemperatur sorgen soll. Das Einsparpotenzial ist groß. Viele Nutzer vergessen zum Beispiel nachts, die Heizkörper herunterzuregulieren. Sie verschwenden unnötig Wärmeenergie.
Thermostate: Die Art der Steuerung
Bei den einen Modellen stellen Besitzer die gewünschte Heizleistung auf den Displays der einzelnen Thermostate ein oder bei funkgesteuerten Thermostaten auf einem zentralen Display. In beiden Fällen müssen sie vor Ort sein. Andere Modelle erlauben zusätzlich einen Fernzugriff, mittels App können Nutzer die Daten jederzeit und von überall aus ändern. Diese Thermostate kosten etwas mehr, die Investition lohnt aber. Sie garantiert ein Höchstmaß an Flexibilität und ein gezielteres Heizen. Bewohner können die Heizkörper unter anderem eine halbe Stunde vor ihrer Ankunft aufdrehen. Sie erreichen dann eine warme Wohnung, ohne zu früh geheizt zu haben.
Weitere Kriterien beim Kauf von Thermostaten
Programmierbare Thermostate sollten mit Benutzerfreundlichkeit überzeugen, das gilt für beide Varianten. Die Bedienung erfolgt bei guten Produkten intuitiv. Zusätzlich interessiert die Batterieleistung. Als hilfreiches Extras erweisen sich Fenstersensoren: Öffnen Besitzer die Fenster zum Lüften, regulieren diese Thermostate die Heizleistung automatisch herunter. Das erspart den manuellen Eingriff und schützt davor, bei geöffneten Fenstern zu heizen.
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